Wie ein riesiger Krater haben sich die Abbaugruben einer Eisenerzmine in die nordschwedische Landschaft gegraben. Weil der jahrelange Bergbau das Erdreich allmählich ins Rutschen gebracht hat, soll die gesamte Bevölkerung der Kleinstadt Malmberget umgesiedelt werden – auch, um Platz für eine noch größere Mine zu schaffen. Nur wenige Bewohner:innen, die meisten ältere Menschen, sind noch hier. Aus den Fenstern ihrer leer stehenden Häuser blicken sie auf die Abrissbagger, die die Überreste einer einst lebendigen Gemeinde abtragen. In ruhigen, statischen Bildern und mit großer Empathie begleitet der Film diese stoischen Verbliebenen. Angesichts des Sterbens ihrer Stadt denken sie auch über den Verlust geliebter Menschen und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens auf der Erde nach. Denn dort, wo die Menschen gegangen sind, kehrt in Form von Elchen und Kaninchen allmählich die Natur zurück.
Wie ein riesiger Krater haben sich die Abbaugruben einer Eisenerzmine in die nordschwedische Landschaft gegraben. Weil der jahrelange Bergbau das Erdreich allmählich ins Rutschen gebracht hat, soll die gesamte Bevölkerung der Kleinstadt Malmberget umgesiedelt werden – auch, um Platz für eine noch größere Mine zu schaffen. Nur wenige Bewohner:innen, die meisten ältere Menschen, sind noch hier. Aus den Fenstern ihrer leer stehenden Häuser blicken sie auf die Abrissbagger, die die Überreste einer einst lebendigen Gemeinde abtragen. In ruhigen, statischen Bildern und mit großer Empathie begleitet der Film diese stoischen Verbliebenen. Angesichts des Sterbens ihrer Stadt denken sie auch über den Verlust geliebter Menschen und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens auf der Erde nach. Denn dort, wo die Menschen gegangen sind, kehrt in Form von Elchen und Kaninchen allmählich die Natur zurück.