In den 1950er- bis 1970er-Jahren wurde Schweden für viele Schwarze amerikanische Jazzgrößen zum Sehnsuchts- und Zufluchtsort. Hier gab es eine große Liebe zur Musik und echte Wertschätzung für ihr außergewöhnliches Können. Rassismus war ein Thema, doch nicht in der Form – mit politischer Verfolgung und Polizeigewalt –, wie er ihren Alltag in den USA prägte. So blieben einige von ihnen für Jahre und gründeten Familien. Der Film lässt die schwedischen Kinder von Dexter Gordon, Don Cherry und Quincy Jones zu Wort kommen. Sie erzählen von ihrem Verhältnis zu den oft abwesenden Vätern, vom Erbe der Musik – aber auch davon, als Schwarze in Schweden in den 1970er- und 1980er-Jahren aufzuwachsen: Während die Väter mit Michael Jackson im Studio waren, wurden die Kinder von Skinheads durch U-Bahnhöfe gejagt. Aus einer Fülle von Archivmaterial und intimen Gesprächen mit den Nachkommen der Jazz-Superstars entsteht eine bewegende Chronik dieser Zeit. Sie erzählt von politischem Aktivismus, von Identitätssuche und der besonderen, verbindenden Kraft der Musik.
In den 1950er- bis 1970er-Jahren wurde Schweden für viele Schwarze amerikanische Jazzgrößen zum Sehnsuchts- und Zufluchtsort. Hier gab es eine große Liebe zur Musik und echte Wertschätzung für ihr außergewöhnliches Können. Rassismus war ein Thema, doch nicht in der Form – mit politischer Verfolgung und Polizeigewalt –, wie er ihren Alltag in den USA prägte. So blieben einige von ihnen für Jahre und gründeten Familien. Der Film lässt die schwedischen Kinder von Dexter Gordon, Don Cherry und Quincy Jones zu Wort kommen. Sie erzählen von ihrem Verhältnis zu den oft abwesenden Vätern, vom Erbe der Musik – aber auch davon, als Schwarze in Schweden in den 1970er- und 1980er-Jahren aufzuwachsen: Während die Väter mit Michael Jackson im Studio waren, wurden die Kinder von Skinheads durch U-Bahnhöfe gejagt. Aus einer Fülle von Archivmaterial und intimen Gesprächen mit den Nachkommen der Jazz-Superstars entsteht eine bewegende Chronik dieser Zeit. Sie erzählt von politischem Aktivismus, von Identitätssuche und der besonderen, verbindenden Kraft der Musik.